Sulz vom Tafelspitz mit Kernöldressing

Sulz vom Tafelspitz mit Kernöldressing

Zutaten für sechs Personen

  • 2 gelbe Rüben
  • 2 Karotten
  • 0.25 Sellerieknolle
  • 1 Lorbeerblatt
  • Pfefferkörner
  • 500 g Tafelspitz (siehe Tipp)
  • 0.7 l Rindsuppe (gut entfettet)
  • 40 g Aspikpulver oder 24 Blatt Gelatine
  • Salz
  • Apfel- oder Weißweinessig
  • Salat
  • Kürbiskernöl
  • Apfel- oder Weißweinessig
  • Salz
Rezeptinfo

Zubereitungszeit: P0H20M

Schwierigkeitsgrad: 2

Preiskategorie: 2

Rezept von cooking.at
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Zubereitung
  1. Gelbe Rüben, Karotten und Sellerie putzen und zusammen mit einem kleinen Lorbeerblatt und ein paar Pfefferkörnern in einen Topf mit Wasser geben. Alles aufkochen, Fleisch einlegen und bei mäßiger Hitze köcheln, bis es gar ist (siehe Tipp). Während des Garens die Wurzeln mehrfach zur Probe anstechen. Wurzeln aus dem Sud nehmen, sobald sie weich sind (sie sollten nicht zerkochen). Fleisch in der Suppe abkühlen lassen.
  2. Von der Suppe das Fett abschöpfen. Aspikpulver in 1/2 l kalte Suppe geben und zirka 10 Minuten weichen lassen beziehungsweise Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen.
  3. Eine Terrinenform mit Öl ausstreichen und mit Frischhaltefolie auslegen, Folie glatt streichen.
  4. Suppe (0,2 l) erhitzen, Aspikpulver einrühren, bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen, aufsteigenden Schaum mit Küchenkrepp abziehen. Aspik abkühlen, aber nicht stocken lassen. Aspik mit Salz und Essig pikant abschmecken. Bei der Verwendung von Blattgelatine: Blätter ausdrücken, in warmer Suppe auflösen und wie oben beschrieben abschmecken.
  5. Fleisch und Wurzelgemüse in kleine Würfel schneiden (das ideale Verhältnis sind 350 g Fleisch und 130 g Wurzelgemüse). Beides salzen und pfeffern, in die Form geben und mit Aspik begießen. Sulz im Kühlschrank stocken lassen.
  6. Für die Marinade 6 EL Kürbiskernöl und 3 EL Essig mit Salz verrühren. Sulz aus der Form heben, in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf Teller geben. Mit Marinade beträufeln und mit Salat und Zwiebelringen garnieren.
     

Tipp:
Statt Tafelspitz eignen sich für die Sulz auch Tafelstück, Hüferscherzel oder Weißes Scherzel. Wer sichergehen will, dass das Aspik fest wird, kann eine Gelierprobe machen: Ein paar Löffel der aufgelösten Gelatine auf einen Teller geben und in den Kühlschrank stellen. Die Masse sollte binnen zirka einer Viertelstunde stocken. Falls das Gelee weich bleibt, weitere Gelatine in der Suppe auflösen.