Greenpeace:

Speiseöle aus dem Supermarkt im Test

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Greenpeace bemängelt fehlende oder verwirrende Herkunftsinformationen.

Greenpeace hat das Supermarktangebot an Speiseölen unter die Lupe genommen. Am Dienstag bemängelte die Umweltorganisation, dass lediglich ein Drittel zu 100 Prozent aus heimischem Anbau stammt. Bei vielen würde zudem keine Herkunftsinformation angegeben oder gar durch verwirrende Banderolen eine rot-weiß-rote Produktion suggeriert.

Raps-, Sonnenblumen-, Maiskeim-, Kürbis- und Misch-Öle im Test

Bewertet wurden von Greenpeace Raps-, Sonnenblumen-, Maiskeim-, Kürbis- und Misch-Öle, die auch hierzulande angebaut werden können.

"Bei einigen Ölen wird eine rot-weiß-rote Banderole mit dem Zusatz 'abgefüllt in Österreich' aufgedruckt. Das garantiert aber noch lange nicht, dass die Öl-Pflanze in Österreich angebaut wird", kritisierte Greenpeace-Sprecherin Hanna Simons. Neben verschiedenen europäischen Staaten stammen die Pflanzen teilweise sogar aus Australien, Russland oder Asien.

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