Back-Tipps

Diese Tricks machen Sie zum Zuckerbäcker

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Fakten übers Backen, die Sie unbedingt wissen sollten.

Kochen ist oft einfach, weil man die Zutaten alle in einen Topf zusammen schmeißen kann und trotzdem ein leckeres Gericht am Ende herauskommt. Beim Backen ist es oft schwieriger, da man einiges zu beachten hat., damit das Dessert dann auch wirklich so zuckersüß, wie im Rezept, aussieht. Und jetzt die Frage aller Fragen beim Backen: Welche Mehlsorte ist die richtige? Wir verraten Ihnen die wichtigsten Tricks fürs Backen, damit auch Sie zum kleinen Zuckerbäcker werden.

Mehlsorten - Worauf kommt es an?

Zunächst gibt die Typenzahl Auskunft über die Menge der Getreidekeimlinge, die vermahlen werden. So führen ein hoher Mineralstoffgehalt und eine große Menge an Keimlingen des Getreidekorns, nicht nur zu dünklerem Mehl, sondern auch zu einer hohen Typenzahl. Als Klassiker der Mehlsorten, wird das fein verarbeitete Weizenmehl Type 405 gehandhabt. Dieses Mehl sollten Sie für Kekse, Kuchen und zum Saucenbinden verwenden.

Mehr Nährstoffe sind in den Mehltypen 550, 812, 1050 oder 1600 enthalten, diese sind auch dünkler in der Farbe. Die absolut gesunde Alternative zum Weizenmehl sind Roggen- und Dinkelmehl.

Wie wird trockener Kuchen wieder saftig?

Wir haben die Lösung und keiner wird es merken! Nehmen Sie ein dünnes Stäbchen und stechen Sie kleine Löcher in den Kuchen ein. Danach beträufeln Sie die Masse mit passendem Likör oder Fruchtsaft, als alkoholfreie Alternative.

So testen Sie, ob der Kuchen fertig ist

Mithilfe des Gartests, wissen Sie, wann Kuchen oder Torte fertig gebacken sind. Verwenden Sie dazu ein Holzstäbchen und stechen Sie vorsichtig in die Masse ein. Danach ziehen Sie das Stäbchen langsam heraus und schauen, ob sich darauf Teigreste befinden. Bleibt etwas vom Teig kleben, muss der Kuchen bzw. die Torte noch im Ofen bleiben. Wiederholen Sie den Gartest, bis kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt.

So bleibt der Kuchen länger frisch

Um einen Kuchen aus Rührteig länger frisch zu halten, sollten Sie eine Abdeckhaube darüber stülpen. Torten, vorallem jene mit Früchten und Creme-Variationen, müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Um auch noch ein paar Wochen später etwas von dem Kuchen zu haben, können Sie diesen auch einfrieren. Das funktioniert sehr gut bei Rührkuchen. Achtung, Crememassen, sollten Sie gleich verzehren!

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