Toleranz durch internationale Küche

Diese 5-Jährige hat Essen aus 193 Ländern probiert

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Die kleine Ava aus den USA hat uns einiges voraus.

Ava aus Mittelamerika ist erst 5 Jahre alt. Und trotzdem hat sie uns ALLEN eines voraus: Sie hat bereits Essen aus wirklich JEDEM Land der Erde probiert! Dabei ist sie noch kein einziges Mal verreist!

Ihre Mutter hat es sich zur Aufgabe gemacht, internationale Küche nahbarer zu machen, und den Spaß am Kochen zu fördern. Mit ihrer kleinen Familie lebt sie in einem Dorf in Mittelamerika, das Geld für große Reisen fehlt, auch die Zeit, und dennoch wollten sie ihrer Tochter fremde Kulturen näher bringen, um sie zu einem toleranten Menschen zu erziehen. Auch abwechslungsreiche Ernährung war für Mama Sasha Martin wichtig. Da kam ihr die Idee, mit Hilfe von Essen einmal um die Welt zu reisen. Einzige Voraussetzung: Alle Zutaten mussten leicht und Lokal zu kriegen sein. Eine Challenge, doch es wurde viel mehr daraus. Sasha sagt, dass ihr das Kochen inneren Frieden, und das kulinarische Erforschen anderer Kulturen einiges über Vergeben, Vergessen und Nächstenliebe beigebracht hat. Außerdem nahm es Tochter Ava die Angst vor gesundem und außergewöhnlichem Essen, dass sie sogar selber mit gekocht hat. Ihre Erfahrungen mit diesem Projekt hat Sasha jetzt sogar in einem Buch festgehalten: „Life from Scratch : A memoir of Food, Family and Forgiveness“ berichtet über die außergewöhnlichen 4 ½ Jahre die sie brauchte, um sich einmal um die Welt zu kochen.

5-jährige isst Essen aus ALLEN Ländern der Welt

Mit 7 Monaten fing alles an. Ava probierte Kabeli Palau, ein Gericht aus Afghanistan.

Mit 4 Jahren konnte sie schon extrem leckere vietnamesische Frühlingsrollen machen.

Der Kaviar aus Russland war ihr dagegen nicht geheuer.

Ava liebte es allerdings, französisches Brot zu backen.

Und Kokosnuss-Klebreis-Türmchen aus Malaysia schmeckten ihr auch.

Mit am besten schmeckte ihr die selbstgemachte Wassermelonen-Limonade, eine Spezialität aus Ghana.

Kaum hatte Ava Milchzähne, knabberte sie an Maiskolben, die in Kokosmilch getaucht wurden. Wie die Kinder aus Kambodscha.

Gut, das konnte sie nicht probieren, aber sie half ihrer Mutter, deutsches Bier zu brauen!

Nach circa 100 Gerichten hatte Ava doch glatt eine Vorliebe für Chilli aus Laos entwickelt!

Ein Jahr später konnte sie nicht genug von der Lebkuchen-Tarte aus Estland bekommen.

Die Nudel-Suppe namens Bakso aus Timor war ebenfalls ein Favorit.

Das Essen aus Georgien war eine klebrige Angelegenheit: Walnüsse mit konzetriertem Traubensaft überzogen.

Fleißige Bäckerin: Es gibt irakisches Pita-Brot.

Welches amerikanische Kind kann schon behaupten, japanisches Sushi selbst rollen zu können?

Mhhhhh Macadamia Pie von den Marshall Islands!

Manchmal gab es auch was für Mama, zum Beispiel gepökeltes Rindfleisch aus Fiji.

Mti drei jahren war dieses Ei & Baguette Sandwhich aus Niger Avas absoluter Liebling.

Mit Lamm gefüllte Kartoggelecken aus Libyen mampfte sie aber auch sehr gerne.

Dieses Eis aus dem Oman war so lecker, dass Ava stürmisch drauf los schlabberte....und es dadurch auf dem Boden landete.

Nicht so schlimm, dafür gab es ja Lumpia Shanghai, eine Spezialität auf den Philippinen.

Mti der schwedischen Prinzessinnen-Torte wurden Avas royale Träume wahr.

Sie traute sich sogar, gefüllte Weinblätter (Katar) zu probieren!

Mit Zuckerkuchen aus Zimbabwe nahm die kulinarische Reise schließlich ein Ende.

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