Am 6. August

6 Fakten zum „Tag des Senfs“

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Das Traditionsunternehmen Mautner Markhof hat die Fakten zum Gewürzklassiker vom Würstelstand.

Senf ist von den Tellerns Österreichs nicht wegzudenken. Die Historie der Köstlichkeit reicht aber weitaus länger zurück: Senf wurde in China bereits vor über 3000 Jahren als Gewürz geschätzt. Das erste überlieferte Rezept der Zubereitung stammt von den Römern. Zelebriert wird der Klassiker zum Würstel am 6. August, dem „Nationalen Senf-Tag“.

Zu diesem Anlass drückt auch Mautner Markhof auf die Tube und verrät 6 Fakten zum Thema Senf:

1. Senf ist seit jeher beliebt: Bereits vor 3000 Jahren in China, später bei den Römern und im 8. Jahrhundert – dank der Erwähnung in den Schriften von Karl dem Großen – schließlich in Mitteleuropa.

2. Vorreiter der Schärfe: Über Jahrhunderte waren Kren und Senf in Europas Küchen die einzig möglichen Zutaten, ein Gericht scharf zu würzen. Pfeffer und Chili ergänzten diese Zutatenpalette erst im 13. bzw. 15. Jahrhundert. Aber Senf kann nicht nur „schärfen“: Die enthaltenen ätherischen Öle machen Fleisch mürber, helle Saucen gewinnen durch die Verwendung von Senf an Farbe, Salatdressings und Vinaigrette an Geschmack.  

3. „Perfect Serve“ am Würstelstand:„A Haße mit an Schoafn“ oder süßem Senf heißt es tagtäglich am Wiener Würstelstand. Seit Eröffnung des ersten Wiener Würstelstandes – dem Würstelstand Leo im Jahre 1928 – wird traditionell Senf zum Würstel gereicht. Besonders beliebt sind die beiden österreichischen Klassiker Mautner Markhof Original Estragon Senf sowie Mautner Markhof Original Kremser Senf. Die scharfe Variante mit Estragon passt perfekt zur Frankfurter oder zur „Eitrigen“, wie der Käsekrainer hierzulande genannt wird. „Der Kremser“ wird typischerweise zur Bratwurst serviert.

4. Tubenland Österreich: Die Österreicher mögen Senf – im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern – am liebsten in Tuben. Würde man alle Senftuben, die das Mautner Markhof-Werk in Wien Simmering verlassen, aneinanderreihen, so reichen diese von Wien bis Madrid!

5. Senf statt Spinat: Schon Pythagoras war der Meinung, dass Senf nicht nur das Essen, sondern auch den Verstand schärft. Zudem wird dem Senf eine heilende Wirkung bei Leiden wie beispielsweise Arthrose, Migräne oder Bronchitis zugesprochen. In einer Studie der Universität North Carolina wurde Senf als „Spinat 2.0“ identifiziert, er soll Steroide enthalten und dadurch die eigenen Muskeln wachsen lassen sowie – durch die stimulierende Wirkung der Inhaltsstoffe – die Menge des gespeicherten Körperfetts reduzieren. Hätte Popeye das gewusst... Final bestätigt wurden die Ergebnisse der Studie allerdings nie.

6. „Seinen Senf dazugeben“: Das weit verbreitete Sprichwort wurde im 17. Jahrhundert geprägt. Wirte reichten Speisesenf damals zu fast jedem Gericht– egal, ob es mit ihm harmonierte oder nicht.

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